... heißt es in einem aktuellen Bericht des Wall Street Journals. Ein früherer Mitarbeiter der "Skandalkbank" (Der Spiegel) soll entsprechende Dokumente an Regulierungsbehörden, die die Libor-Manupulationen untersuchen, übergeben haben. Die Materialien sagen allerdings nichts darüber aus, ob das, was die Deutsche Bank an Wetten auf den Libor gesetzt hat, illegal war oder nicht, sondern ehr darüber, dass die Bank gewaltige Risiken eingegangen sei, um bei diesen Wetten auf den Zinssatz im Interbankenverkehr zu gewinnen.
Um darzustellen, dass alles mit rechten Dingen zugegangen ist, führt die Deutsche Bank momentan ein intensive Eigenuntersuchung der Vorgänge im Lehman-Pleiten-Jahr 2008 durch. Dabei gehen die Recherchen weit über die Analyse der internen Emails hinaus, heißt es. Auch elektronische Botschaften von Kunden und Partnern werden genauestens auf illegale Absprachen hin untersucht.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 9.1.2013: Bank Made Huge Bet, and Profit, on Libor
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