... und erzielten (wohl ohne Facebook) einen Börsenwert von insgesamt 29.3 Milliarden Dollar, dreimal mehr als 2008, meint Dealogic.
Doch seit dem Börsengang von Facebook habe es im Internet-Sektor keinen nennenswerten IPO mehr gegeben, behauptet das Wall Street Journal. Schlimmer noch: "Die Facebook-Ära ist vorbei", titelt das Blatt. "Wir warten auf die nächste große Idee." Und darauf setzen wohl auch die Risikokapitlaisten, die 2012 rund 20 Milliarden Dollar an frischen Kapital einsammelten, das nun in Startups investiert werden wollen. Da weder die Börse die IPOs junger Technologiefirmen honoriert, noch die Firmenwelt durch Aufkäufe solcher Innovationsschmieden das Unternehmertum würdigt, schauen alle ziemlich ratlos in das neue Jahr. 877 Milliarden Dollar wurden noch 2010 für Mergers & Acquisitions ausgegeben, 2012 waren es nur noch 780 Milliarden Dollar, sagt Dealogic. Und das Wall Street Journal kommentiert: "In den letzten 20 Jahren sahen wir die Spitzen von vier separate Hightech-Blasen (1995, 2000, 2007 und 2012). Und es wird eine weitere geben. Und es muss noch nicht einmal sein, dass diese wirklich funktioniert. Wir müssen nur in der Lage sein, uns davon euphorisieren zu lassen."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen