... um über die Zukunft nachzudenken, dann wird dies bald für alle Alltag sein, wie das Wall Street Journal heute berichtet. Aber nicht etwa, weil IBM dahinter steht, sondern ein neues Angebot des sozialen Netzwerks Second Life. Ihre dreidimensionale, virtuelle Welt, bislang die Lebensdomäne von Avatars, öffnet die Firma (eine Million Teilnehmer pro Monat) der Geschäftswelt für Meting oder Trainings. Aber auch ganze Kongresse lassen sie hier veranstalten - wie bei IBM. Sie hatte im Oktober - angesichts einer rigorosen "Haushaltssperre" - jegliche Reiseaktivität verboten, so dass auch ein Zukunftskongress eingestampft werden sollte. Doch dann kam die Idee mit Second Life - und das Treffen der Denker & Lenker fand doch statt. 250 waren in Spitzenzeiten gleichzeitig online, um die Sessions zu besuchen.
Ein Meeting mit 75 Teilnehmern, die in der wirklichen Wirklichkeit 150.000 Dollar kosten kann, bekommt man bei Second Life für 7.000 Dollar.
Der Rüstungs. und Raumfahrthersteller Northrop Grumman hat sogar ein eigenes SpaceCap im Netz eingerichtet.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 18.8.2009: "A Second Chance for Second Life"
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