Dienstag, 8. Oktober 2013
NSA Center: Serverschmelze in Utah und der Geist von Thomas Jefferson
Nachdem das Wall Street Journal heute von massiven Strom-Probleme im neuen, 1,4 Milliarden Dollar teuren Data Center der NSA in Utah berichtete, hagelte es jede Menge Leserkommentare. Die klammheimliche Freude über eine Organisation, die sich selbst lahmlegt, dominiert dabei. Meint ein Leser: "Es ist der Geist von Thomas Jefferson, der uns für unsere Arroganz bestraft, als wir nur darüber nachgedacht haben, die NSA zu kreieren." Ein anderer fragt angesichts der Pannen, die offenbar durch Stromschläge erzeugt werden und sogar Metall zum Schmelzen bringen: "Hat Obama dafür bereits die Republikaner verantwortlich gemacht?" Ein dritter findet eine Erklärung für die Stromschwankungen darin, dass offenbar Solarstrom und Windkraft für den Betrieb des Riesenrechenzentrums eingesetzt wird. Ein anderer meint, dass eine feindliche Regierung doch ihre Raketen auf das Gelände richten solle, jetzt, wo doch allseits die genaue Adresse bekannt sei. Dass die ganze "Facility" niederbrennen möge, wünscht sich ein weiterer Leser. Er meint: "Die NSA spioniert für unsere Ölfirmen, für Boeing und General Electric, um US-Firmen zu bevorteilen und zieht Gewinn aus einem Plus an Informationen, die nicht allemein bekannt sind." Eine böse Zunge hat dieser Leser: "Offensichtlich verfügt die NSA über dieselben Programmierer, die schon die Software für das Gesundheitsprogramm aufgesetzt haben", das ja ziemlich holperig am 1. Oktober in Gang kam. Forsetzung folgt!
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