Freitag, 11. Oktober 2013
IPOs: Sind Gewinne wieder nur etwas für Feiglinge?
Wenn das Wall Street Journal berichtet, dass 86 Prozent der Börsengänge in diesem Jahr von Unternehmen beschritten wurden, die im vorausgegangenen Geschäftsjahr Verluste gemacht haben, dann sei dies ein deutliches Zeichen dafür, dass momentan das Zukunftspotential der Neulinge höher bewertet wird als ihre aktuelle Performance. Mit Twitter käme ein weiterer Kandidat dazu, der ebenfalls keine Gewinne mache. Es herrsche wieder eine Las Vegas-Stimmung, heißt es. Firmen, die sich aus der Gewinnzone heraus den IPO gewagt hätten, würden in den ersten drei Jahren nach dem Börsengang im Schnitt das Investment mit einer Rendite von 55 Prozent belohnen würden, unprofitable Firmen hingegen nur 21,5 Prozent. Allerdings am IPO-Tag würden die Verlustbringer einen Kursgewinn von 30 Prozent bringen, während profitable Firmen nur etwas mehr als 20 Prozent zulegen.
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1 Kommentar:
Gewinne muss man mitnehmen – Gewinne sind nur was für Schlauberger und nix für Gierige :-)
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