... titelt die Medienseite der guten, alten Tante FAZ. Da äußert sich der netzpolitische Sprecher der Jungen Union, Henrik Bröckelmann, über das Leistungsschutzrecht, zu dessen leidenschaftlichen Befürworter sich die FAZ aufgeschwungen hatte. Bröckelmann kommt aus einer Kaufmannsfamilie, die ihre Geschäfte angesichts von Discounter und Ketten hat aufgeben müssen - ohne deshalb, im Gegensatz zu den Verlagen, nach staatlichem Schutz zu betteln. Er wirft den Printmedien vor, dass sie den Wandel komplett verschlafen hätten. Und unerbittlich geht Bröckelmann vor allem um mit den großen Verlagen , zu denen auch die FAZ gehört: "Kleine Verlage und junge Startups werden kaum in der Lage sein, teure Lizenzverhandlungen und lange Prozesse um die Auslegung des Leistungsschutzes zu führen. Stattdessen werden die ohnehin schon großen Verlage und Internetfirmen gestärkt."
Journalyse-Quelle: FAZ, 6.3.2013, Henrik Bröckelmann: "Verlage haben den Wandel verschlafen"
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