Es genügten zwei Sätze, um eine kleine Internet-Firma wegen Nichtbezahlung von Online-Anzeigen im Wert von 335.000 Dollar zu verklagen. Eine Routinesache für Google. Doch als Antwort bekam das Online-Suchmedium eine 24seitige Klageschrift wegen Vergehen gegen die Wettbewerbsregeln der USA. Hinter der Klage stand Charles Rick Rule, der Mann, der 1998 für seine Kanzlei Cadwalader die Firma Microsoft in einem Antitrust-Prozess verteidigte. Nun hat Google den Verdacht, dass hier ein Stellvertreter-Krieg gegen sie inszeniert werden soll. Denn bei den Untersuchungen der EU-Kommission gegen Google wegen des Verdachts der Monopolisierung steht auch ein deutsches Tochterunternehmen von Microsoft im Hintergrund.
Mal sehen, was (und wer) da noch alles rauskommt...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 27.2.2010: Google, Microsoft spar on Antitrust
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