Auf jeden Song, der von einem Musikfreund bezahlt wird, kommen im Internet 20 illegale Kopien. Dies stellte jetzt die Marktforschung Big Champagne aus Beverly Hills fest. Das führte dazu, dass auch 2007 die Erlöse der Musikindustrie um acht Prozent sanken.
Die Daten über die Piraterie, die Big Champagne und andere sammeln, sind derweil von hohem Nutzen für die Musikveranstalter. Sie können nämlich daran erkennen, welche Songs und welche Musiker besonders begehrt sind – und zwar sortiert nach Regionen. Red Light Management aus Los Angeles kennt zum Beispiel die Adressen der Nutzer und damit auch Absatzgebiete von 7,5 Milliarden Songs, die 2007 über das Netz verteilt wurden. Quelle: The Economist, 19.7.2008
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