Freitag, 12. September 2014
Yahoo und die NSA: 250.000 Dollar Strafe am Tag...
... machen auch den Stärksten schwach: So war es kein Wunder, dass Yahoo 2008 nachgab und den Geheimdiensten das Tor zu den Daten ihrer User freigab. Trotzdem kämpfte Yahoo weiter, nachdem ein Geheimgericht das Unternehmen dazu verurteilt hatte, den mehr oder minder berechtigten Ansprüchen der amerikanischen Auspähbehörden Folge zu leisten. Yahoo wandte sich an ein Berufungsgegericht, um dann von diesem ebenfalls eine Abfuhr zu bekommen. Natürlich war es dem Unternehmen untersagt, in irgendeiner Form der Öffentlichkeit etwas über diese Verfahren oder den Datenbegehrlichkeiten mitzuteilen. Nun entschied gestern ein Richter, dass die Dokumentation zumindest des Berufungsverfahrens freigegeben werden. Das war mehr als überfällig, meint nicht nur die American Civil Liberties Union. Mehr in der Washington Post.
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