Freitag, 14. Februar 2014
Wer schützt uns vor Kaspersky?
(Kommentar eines Konsumenten) Alle Welt empfahl mir Kaspersky. Also beschloss ich, deren Virenschutz in Anspruch zu nehmen. Nach 30 Tagen Tests war ich sehr zufrieden und orderte nun die Lizenz für 3 Plätze und auf zwei Jahre. Und dann war Sense. Erst kamen noch Automaten-Antworten. Dann nichts mehr, gar nichts. Fünf Stunden später - du hast immerhin bezahlt (oder auch nicht?) - keine Reaktion, und auch auf keine Reaktion folgte keine Reaktion. Nicht mal mehr ein Lebenszeichen. Ein Signal - ach, wenn das doch nur ein Mal wär! (Raimund Vollmer)
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4 Kommentare:
Das ist noch gar nix. Ein Bekannter hat Kaspersky auf seinem Mac installiert (warum eigentlich? das BSI rät nicht dazu, die Firewall reicht)
Die Folge: Schockstarre des Mac. Der wurde eingefroren und nicht die Viren.
Es kommt aber noch besser: Kaspersky lässt sich nicht deinstallieren. Das heißt. Komplette Neuinstallation!
Es liegt zwar nahe, nach dem NSA-Skandal Schutz bei den Russen zu suchen - doch ob der KGB-spersky nur ein Deut besser ist als NSA & Co. wage ich zu bezweifeln. Jetzt lesen sie auch in Moskau den Journalysten mit...
Alle Welt weiß: Ohne Zweifel keine Sicherheit!
Hab mich mal schlau gemacht zu Kaspersky und bin schon bei Wikipedia darüber gestolpert:
In einem Interview mit dem russischen Medienmagazin Lenta.ru im Herbst 2013 äußerte sich Firmenchef Jewgenij Kasperski zum Verhältnis seines Unternehmens zur Überwachung des Internets durch Geheimdienste so: „Wir kooperieren nicht nur mit dem FSB (dem russischen Inlandsnachrichtendienst) sondern auch mit den Amerikanern und den Brasilianern und mit einer Reihe von Europäischen Agenturen in Sicherheitsfragen und Cyberkriminalität. Bei uns gibt es eine Expertengruppe, die Codes besser knacken kann als irgendwer sonst auf der Welt, vielleicht nach dem FBI. ... Wir haben nicht die Möglichkeit, uns um alle Arten von Detektivarbeit zu kümmern, das ist nicht unser Job. Aber wir geben ihnen die Informationen, mit denen sie weiter Verbrecher fangen können.“ In dem Interview zählt Kaspersky auch russische Oppositionelle, soweit sie gegen russische Gesetze verstießen, zu solchen Verbrechern und erwähnt dabei namentlich den russischen Oppositionellen und Internet-Blogger Alexei Nawalny. Weiterhin äußert Kaspersky seine Bewunderung für die autoritären politischen Systeme in Singapur und China, die besonders effektiv seien und meint, er könne keinen Unterschied zwischen dem Ein-Parteien-System der Sowjetunion, die er als Kind für ein glückliches und gerechtes Land gehalten habe, und dem politischen System der USA erkennen."
Von dem würde ich kein Geschenk annehmen - geschweige denn etwas kaufen
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