2001: Eine Fülle von neuen Geräten werden künftig auf das Netz zugreifen werden, die weder wie ein Computer, ein Palm oder ein Handy aussehen. Die Elektronik verschwindet in den Dingen des Alltags als stummer Diener im Haushalt, im Auto oder im Büro. Das e-business wird ergänzt um das Silent Business.
• Ein ganz normales Auto hat heute mehr Computerpower als das Apollo-Raumfahrtprogramm.
• IBM schätzt, dass Mitte des Jahrzehnts bereits 30 Prozent der Haushaltsgeräte mit dem Internet verbunden sein werden. Alle haben einen Mikroprozessor in sich.
• IDC prognostiziert, dass der Weltmarkt für intelligente Alltagsgeräte von 2,4 Milliarden Dollar in 1999 auf 17,8 Milliarden Dollar bis 2004 anwachsen wird. Dann werden bereits 89 Millionen Haushaltsgeräte webtauglich sein.
• Die amerikanische Marktforschung eT-Forecasts vermutet, dass allein in den USA im Jahr 2005 mehr als 150 Millionen »Appliances« ihren Content aus dem Netz beziehen werden. Weltweit seien es sogar 800 Millionen.
Brian Conners, verantwortlich bei IBM für Allianzen auf dem Gebiet der Netzwerkgeräte, betont die Herausforderung, die vor allem auf die IT-Bereiche der Unternehmen zukommen, die diese Geräte herstellen und vernetzen. »Die wichtigste Sache, über die sich IT im klaren sein muss, ist, dass alles, was mit diesen Geräte gemacht werden kann, auch eine entsprechende Unterstützung im Back Office der Unternehmen verlangt und den entsprechenden Content erhält.«
Aus den Chroniken des Raimund Vollmer
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