... im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Die Software-Lizenzen sanken gar um zwei Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar. Bei der Hardware, also bei Sun Microsoystems, musste das weltberühmte Softwarehaus sogar ein Umsatz-Minus von 23 Prozent auf 671 Millionen Dollar hinnehmen. Aber ab nächste Woche Dienstag soll nun alles besser werden, wenn Larry Ellison Suns neueste Sparc-Technologie vorstellen wird, die aus den schnellsten Mikroprozessoren der Welt bestehen soll. Der Umsatz insgesamt betrug 8,96 Milliarden Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 9,04 Milliarden Dollar gewesen.
Doch im vierten Quartal des Geschäfztsjahres werde Oracle bei den Lizenzeinnahmen kräftig zulegen, lässt das Unternehmen verlauten. Der Grund: viele Kunden hätten ihre Entscheidungen auf diesen Zeitraum verlegt, weil sie genau wissen, dass mit dem Ende des Geschäftsjahres der Erfolgsdruck bei den Vertriebsbeauftragten und im Management steigt. Das bedeutet: Man bekommt leichter preisliche Zugeständnisse. Da zudem die Erfolgsquote des um viele Verkäufer erweiterten Vertriebsstabes von dem Umsätzen im letzten Quartal abhängig sei, hätten die VBs manchen Deal um ein paar Wochen ins vierte Quartal verlegt.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 20.3.2013: Oracle's Sales Stall; Stock Tumbles 8%
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