Nur noch um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal stieg zwischen April und Juni das Wirtschaftsvolumen in der Bundesrepublik. Das ist immer noch ein Plus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres, aber die Dynamik hat deutlich nachgelassen. Hatte das erste Quartal noch ein Plus von 4,7 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010 vorgelegt, sind es jetzt zwei Prozentpunkte weniger - und mit der Erfahrung von 2008 im Hinterkopf, wissen wir, wie schnell sich auch die komfortabelste Auftragslage ändern kann, heißt es nun in Analystenkreisen. Auch werden nun die Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank in einem sehr kritischen Licht gesehen.
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