Mittwoch, 21. Juli 2010

IBMs Q2: Der Verlierer des Tages...

... war gestern innerhalb des Dow Jones der einstige Weltmeister aller Klassen, nachdem das Unternehmen am Morgen seine Quartalsergebnisse verkündet hatte. Das Service-Geschäft schwächelt, weniger im Neukundengeschäft, vielmehr im Halten bestehender Kunden. "Der Auftragseingang schrumpfte gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar, mehrere Analysten hatten mit 14 Milliarden Dollar gerechnet", berichtet heute die FAZ. Mit einem Minus von zeitweilig fast fünf Prozent ging die Aktie über den Tisch. Der Kurs liegt bei 124 Dollar.
Zwar stieg im zweiten Quartal der Dienstleistungsumsatz um zwei Prozent auf 13,7 Milliarden Dollar, das Softwaregeschäft verbesserte sich ebenfalls um zwei Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar, Hardware legte gar um drei Prozent zu und ist nun mit vier Milliarden Dollar dabei, aber insgesamt blieben die zwei Prozent Wachstum auf 23,7 Milliarden Dollar um eine halbe Milliarde hinter den Erwartungen zurück.Währungsschwankungen seien die Ursache.
Dafür meldet Big Blue, dass es ihr gelungen sei, über die 30 letzten Quartale hinweg jeweils den Gewinn als Ergebnis je Aktie auf nunmehr 2,61 Dollar zu steigern. Das seien drei Cents mehr als erwartet.

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