In ihrem Buch "Wired for Innovation" behaupten die renommierten Technologie-Beobachter Erik Brynjolfsson vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und Adam Saunders (Wharton School), dass es fünf bis sieben Jahre dauert, bis sich eine Investition in IT substanziell auszahlt.
Und das Wirtschaftsmagazin The Economist, das diese Aussage in seiner neuesten Ausgabe kolportiert (wie auch das Zitat des Tages) behauptet, dass bislang nur die Konsumenten für eine Belebung des IT-Geschäftes gesorgt hätten. Die Firmenwelt würde sich - was auch die rückläufigen Umsatzzahlen bei IBM bestätigen - eher zurückhalten.
Allerdings seien in den reichen Ländern nun die Regierungen im Rahmen ihrer Konjunkturprogramme eingesprungen und hätten Investitionen in die öffentliche IT bewirkt, die durchaus stimulierend wirken könnten, wenn das Geld gut angelegt sei - "ein großes Wenn", meint das Blatt.
Journalyse-Quelle: The Economist, 24.10.2009: Back to the circuit board
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