(Kommentar) ... schrieb vor 2500 Jahren der griechische Philosoph Heraklit. Das sollte man allen Big-Data-Aposteln ins Stammbuch schreiben. Vor allem denen der NSA.
Wenn das stimmt, was in den Nachrichten (nicht in den Nachrichtendiensten) im tiefsten Konjunktiv zu hören und zu lesen ist, dann kann man diesem BND-Mitarbeiter eigentlich nur gratulieren. Denn er hat Geld mit der im wahrsten Sinne des Wortes grenzenlosen Dummheit der NSA gemacht. Was soll dieser Untersuchungsausschuss (der übrigens bei einem Moderator im Radio verwechselt wurde mit dem NSU-Untersuchungsausschuss) schon an großen Geheimnissen wissen, wenn dessen parlamentarische Mitglieder vielleicht gar nicht alles wissen wollen.
Das Ganze spiegelt einen unglaublichen Dilettantismus wider, dass man sich fragt, ob wir unseren Geheimdiensten und denen unserer Freunde überhaupt noch Geheimnisse anvertrauen dürfen. Es fängt an, unglaublich peinlich zu werden. Wahrscheinlich sitzt da einer im Weißen Haus und schlägt nur noch die Hände über dem Kopf zusammen.
Nein, wir, die Bürger, müssen keine Angst haben vor der "Intelligence", sondern vor der Dummheit. Das ist dann auch das einzige, was Big Data so gefährlich macht...
1 Kommentar:
Vor allen Dingen wird das gefährlich in Verbindung mit der allüberall wuchernden Bürokratie...
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