... nachdem offensichtlich die US-Behörden massiven Druck auf den Email-Dienst ausgeübt haben, über den Edward Snowden am 12. Juli zu einer Pressekonferenz in Moskau eingeladen hatte.
Kommentar. Die Geheimdienste müssten sich eigentlich schämen für die Art und Weise, mit der sie bei ihrer paranoiden Suche nach dem Whistleblower und seinen Freunden vorgehen, Dritte unter massiven Druck setzen - und sie gleichzeitig so verängstigen, dass diese gegenüber der Öffentlichkeit schweigen. Aber die NSA & Co. schämen sich nicht. Was natürlich uns beweist, dass sie Geheimdienste sind. Allmählich muss man Angst bekommen. Und man fragt sich: Wo sind die Politiker, die dem Irrsinn einen Riegel vorschieben? Stattdessen tun sie das, was sie offenbar wirklich können: sich gegenseitig beschimpfen.
Nun, am 22. September dürfen wir in Deutschland Demokratie wenigstens spielen...
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Wenige Stunden nach Lavabit folgte übrigens der E-Mail-Dienstleister Silent Circle aus Maryland und stellte seinen Dienst ein. „Wir dachten, es sei besser, Kritik von unseren Kunden zu bekommen als gezwungen zu werden, sie auszuhändigen“, sagte der Chef von Silent Circle, Mike Janke, gegenüber der „New York Times.“
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