... wenn Rene Obermann Ende 2013 den einstigen Monopolisten verlässt. Er will mehr unternehmerisch wirken, heißt es. Für ihn käme Finanzchef Timotheus Höttges. Dass einiges im Wandel ist, sah man diese Woche schon bei T-Systems. Dietmar Wendt, bisher
Geschäftsführer Vertrieb, und Ulrich Meister, bisher Geschäftsführer Systems
Integration, verlassen zum Jahresende das Unternehmen auf eigenen Wunsch und im
gegenseitigen Einvernehmen.
Kommentar. Nun sind wir ja mal gespannt, was aus Telekom & Co. wird. Das gilt natürlich vor allem für T-Systems. Deren Chef, Reinhard Clemens, von dem es in der Gerüchteküche bereits hieß, dass er das Unternehmen verlassen werde, hat wohl die Zügel wieder fest in die Hand genommen. Ob damit T-Systems auf Wachstumskurs kommt, wie Clemens wünscht, ist natürlich ein Thema, das man sich in 2013 genau anschauen wird. Das Gewinnen von "Big Deals", derer sich Clemens rühmt, gehört bestimmt dazu. Aber man sollte daran denken, was "Big Deal" umgangssprachlich bedeutet: Was soll's! Entscheidend sind die unternehmerischen Ambitionen. Und wenn ein Rene Obermann geht, weil er wieder unternehmerisch tätig sein möchte, dann muss man sich schon fragen, welches Klima bei der Telekom und ihren Töchtern herrscht. Vielleicht braucht sie wirklich nur einen Finanzchef...
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