... berichtet die Washington Post. Demnach habe sich Google bereit erklärt, geringfügige Änderung im Umgang mit Informationsschnipsel, mit denen sie ihre Suchergebnisse auffüttert, zuzustimmen. Außerdem würde sie es Online-Vermartern erleichtern, ihre Anzeigen zu anderen Anbietern umzuleiten. Das wär's aber auch schon. Der fünfköpfige Vorstand der Federal Trade Commission muss dem nur noch zustimmen, heißt es. Die Einigung bestünde in freiwilligen Zugeständnis, der - so der Anschein - noch nicht einmal den Charakter eines Consent Degrees, eines Vergleichs, habe. Irgendwelche Antitrust-Auflagen werde es nicht geben. Damit würde die Entscheidung weit unter den Ansprüchen der Mitbewerber liegen, die dieses Kartellverfahren initiiert haben. Das bringt nun nach Einschätzung der Washington Post das amerikanische Justizministerium ins Spiel, das nun stattdessen das Verfahren an sich reißen könne. Und die Erwartungen steigen an die EU-Kommission, die ebenfalls ein Antitrustverfahren gegen Google eingeleitet hat.
Journalyse-Quelle: Washington Post, 17.12.2012: Google, FTC said ti be near dal to end probe
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