Donnerstag, 9. Juni 2011

Facebook verärgert Datenschützer...

... mit der jetzt weltweit verfügbaren Funktion der Gesichtserkennung auf Fotos. In den USA, wo dieser Service bereits seit Dezember eingebaut ist, haben sich bereits Kongressabegordnete missbilligend über dieses Eindringen in die Privatsphäre geäußert. Eine Linie sei damit überschritten. Irland überlegt, ob es ein Verfahren gegen Facebook einleiten soll. Während Facebook-Benutzer glauben, dass sie hier ein Mittel hätten, das ihnen hilft, Freunde im Netz wiederzufinden, so wird geargwöhnt, nutze Facebook dies in Wirklichkeit um eine gewaltige Datenbank voller sensibler Daten zu erstellen. Bislang kamen aber nur von "Offíziellen" und "Aktivisten"Bedenken, die 600 Millionen Menschen, die es nun unmittelbar betrifft, hätten sich bislang in keiner Weise beklagt. Der ganze Service sei sehr diskret - und es würden beim Hochladen von Bildern auch nur Empfehlungen in Richtung Gesichtserkennung gemacht, argumentiert Facebook.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 8.6.2011: Facebook Again in Spotlight on Privacy

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