... so möchte man das Geschäftsmodell bezeichnen, mit dem Cisco - wie gestern berichtet - aus der Krise kommen will. Aufgeteilt in 26 neue Geschäftseinheiten, von denen jede eine Milliarde Dollar umsetzt, soll diese Initiative mittelfristig 25 Prozent zum Umsatz von dann 100 Milliarden Dollar beitragen. Das Ganze erinnert ein wenig an IBM, die in den späten achtziger Jahren mit einem ähnlichen Modell aus der selbstverschuldeten Misere herauskommen wollte - und Chef Chambers hat diese Zeit ja miterlebt. Im Sinne von Macchiavelli allerdings könnte man auch sagen: Die Firma befindet sich im Übergang vom Zeitalter der Diktatur (Princeps) und des Monolithismus hin zu dem der Oligarchie und Vielgötterei. Mal sehen, was dabei herauskommt...
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 7.8.2009: "Cisco CEO John Chambers’s Big Management Experiment"
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