... berichtet heute das Wall Street Journal, und Einstein 3 wird gerade erst evaluiert. In dem vor sieben Jahren erstmals in den USA aufgelegten Projekt (Einstein 1) lag bisher der Focus darauf, das unerlaubte Eindringen von Hackern in private Netze zu melden. Auch Einstein 2, das bis Ende 2010 für unsgesamt zwei Milliarden Dollar implementiert sein soll, wird es keinen Schutz vor Attacken geben. Beide "Einsteins" waren nicht darauf ausgelegt, das Netz an sich zu schützen. Dies sollte erst mit Einstein 3 erreicht werden. Doch die Bedenken von Datenschützern sind schon jetzt groß. Sie sehen ebenso wie viele Unternehmen vor allem die starke Beteiligung der National Security Agency (verantwortlich für Militärnetze) mit großer Skepsis. Immerhin kann die NSA seit 2005 das Internet und Telefongespräche ohne große Erlaubnis "abhorchen". Insgesamt will die Regierung 17 Milliarden Dollar in die Sicherheitssysteme investieren.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 6.7.2009, Siobhan Gorman: "Troubles beset U.S. cyberdefense"
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