... will die Fernmeldegesellschaft auf der Insel betreiben und sich nicht einer besonders aggressiven Art anschließen, bei der die Werbenden sich am Rande der Datenschutzbestimmungen bewegen und sich jener hochindividualisierten Daten bedienen, die Internet-Service-Provider gewinnen. Stattdessen will BT wie bisher lediglich harmlose Browsing-Muster benutzen - so wie dies andere Firmen im Netz ebenfalls tun. Es sollen keine Benutzer-Profile erstellt werden.
Dieser Verzicht ist der New York Times eine größere Geschichte wert, weil es ein Sieg der Vernunft und der Datenschutzrechte bedeutet. Das Softwarehaus namens Phorm, das die von BT abgelehnte aggressive Technik entwickelt hat, musste aufgrund dieser Entscheidung einen Kursverfall von 40 Prozent hinnehmen.
Journalyse-Quelle: New York Times, 6.7.2009: "BT Decides Not to Adopt Internet-Based Ad System"
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