Wer heute und gestern die Tageszeitung aufschlug, dem prasselten eine Fülle von Nachrichten über Entlassungen entgegen:
AT&T - das ehemalige Fernmeldemonopol der USA - meldet den Abbau von 12.000 Stellen. (FAZ)
Telecom Italia - der italienische Fernmelderiese muss nach einer Entlassungswelle im Juni von 5000 Arbeitsplätzen weitere 4000 Jobs einsparen. (Wall Street Journal)
U.S. Steel - der amerikanische Stahlkocher will seine Belegschaft um 13 Prozent oder 3500 Arbeitsplätze verringern. (Wall Street Journal)
DuPont - der amerikanische Chemieriese verkündet, dass er 2500 Jobs streichen will. (FAZ)
Nomura - die japanische Investmentbank will 1000 Arbeitsplätze wegfallen lassen. (FAZ)
Deutsche Bank - das größte Finanzhaus hierzulande begann damit, in seinem internationalem Investmentbankinggeschäft 900 Stellen abzubauen. (Wall Street Journal)
CreditSuisse - das Schweizer Bankhaus erklärt, dass 5300 Arbeitsplätze (umgerechnet elf Prozent) der Finanzkrise geopfert werden müssen. (FAZ)
Insgesamt habe die Finanzkrise bislang 200.000 Bankmitarbeitern weltweit den Job gekostet.
Der ARD DeutschlandTrend ermittelt, dass inzwischen jeder fünfte Deutsche um seinen Arbeitsplatz bangt.
Journalyse-Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5.12.2008, Wall Street Journal, 4.12.2008, Financial Times (UK), 4.12.2008
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