Donnerstag, 23. Mai 2024

Zum Tage

 2006: „Die Macht lässt den Mächtigen vereisen.“

Mario Erdheim (*1949), Schweizer Ethnologe und Psychoanalytiker[1]



14 Kommentare:

Analüst hat gesagt…

Möge die Macht mit dir sein!
Qui-Gon Jinn zu Anakin Skywalker

Anonym hat gesagt…

Nice ist der Mensch ganz selten heut' - / und wenn er's war, /
hat er's bereut.
Fallmann von Hoffersleben

Anonym hat gesagt…

Der Raisi ist als Mächtiger auch verreist und hat auf dem Rückflug aus Aserbaidschan den Abflug gemacht.

Anonym hat gesagt…

Ich kenne nur Futtermittel Fallmann, Ihr Spezialist für Wiederkäuer

Anonym hat gesagt…

Gute Nacht, Freunde
Es wird Zeit für mich zu geh’n
Was ich noch zu sagen hätte
Dauert eine Zigarette
Und ein letztes Glas im Steh’n
Reinhard Mey

Raimund Vollmer hat gesagt…

Lieber Reinhard Mey,
sei so frei
und komm herbei,
dann sind wir drei
und DU in der Mitte
mit einer Zigaritte
wärst dann der Dritte.

Unbekannter Raimund

Anonym hat gesagt…

Die Macht lässt den Mächtigen vereisen:
Deshalb haben die Mächtigen immer noch eine Eisprinzessin.
Früher nannte man das Konkubine.
Lichtenberg nannte sie Sylphiden, weibliche Luftgeister

Anonym hat gesagt…

Schwäbische Dichterschule
v. Heinrich Heine
Ja, es flackert die Unzucht
Scheußlich auf im welken Busen
Dieser lasterhaften Vettel,
Und sie wollte mich verführen.
Doch ich flehte: Ach, entschuldgen
Sie Madam! bin kein frivoler
Goetheaner, ich gehöre
Zu der Dichterschule Schwabens.
Sittlichkeit ist unsre Muse,
Und sie trägt vom dicksten Leder
Unterhosen! - ach! vergreifen
Sie sich nicht an meiner Tugend!
Andre Dichter haben Geist,
Andre Phantasie, und andre
Leidenschaft, jedoch die Tugend
Haben wir, die Schwabendichter.
Das ist unser einzges Gut!
Rauben Sie mir nicht den sittlich
Religiösen Bettelmantel,
Welcher meine Blöße deckt!
Atta Troll. Ein Sommernachtstraum

Anonym hat gesagt…

Was sie an Jugend eingebüßt, das hatte sie an Gewicht gewonnen.
Heinrich Heine
Reise von München nach Genua

Anonym hat gesagt…

Wir begreifen die Ruinen nicht eher, als bis wir selbst Ruinen sind --
Heinrich Heine. Prosanotizen
HSS VI,1,655

Anonym hat gesagt…

 Die meisten Ruinen auf der Welt haben zwei Beine
Jean Genet

Anonym hat gesagt…

Quitt: Ich bin heute traurig.
Hans: Ja und?
Quitt: Ich sah meine Frau im Morgenmantel und ihre lackierten Zehen und fühlte mich plötzlich einsam. Es war eine so sachliche Einsamkeit......
Peter Handke. Die Unvernünftigen sterben aus. Suhrkamp 1973

Anonym hat gesagt…

Ich rechne mich nicht unter die literarischen Größen, ebensowenig wie ich mich für schön hielte, wenn du ein Bild von mir haben möchtest .....
Seneca. Moralische Briefe an Lucilus um 62 n. Chr.

Besserwisser hat gesagt…

Senecas "Vom glücklichen Leben" gilt als Verteidigungsschrift des Philosophen, der Bedürfnislosigkeit predigte und selbst im Reichtum lebte. Inhalt: Ein glückliches Leben ist ein tugendhaftes Leben. Es ist mit sich selbst und mit der Natur im Einklang. Mithilfe der Vernunft erkennt der Mensch sein Maß und findet Ruhe.
Wie süß!