... meldet die Washington Post eine weitere peinliche Enthüllung aus den Snowden-Papieren. Dabei hängen sich die NSA, aber auch das britische Gegenstück, GCHQ, an die Cookies von Google dran, um mehr über die User der Welt zu erfahren. Die Google-Cookies dienen dem Zweck, individuelles Benutzerverhalten und Interessen der Anzeigenkunden in einem anonymisierten Verfahren zusammenzubringen. Dabei geben die Cookies wohl den Ort und die Interessen des Users kund, aber nicht dessen Namen. So heißt es.
Kommentar: Allmählich kann man verstehen, dass der amerikanische Geheimdienst so scharf darauf ist, den früheren Mitarbeiter Snowden einer gerächten (aber wahrscheinlich sehr ungerechten) Strafe zuzuführen. Die Big-Data-Sucht der NSA ist ja fast schon pathologisch. Eigentlich müsste man es nur noch lächerlich machen. Aber leider meinen die NSA-Leute es verdammt ernst - wie alle Süchtigen.
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