Montag, 19. August 2013
30 Milliarden Dollar im Geschäft mit Relational Database Management Systems...
... werden nach Meinung der Marktforschung IDC jährlich umgesetzt. Was 1969 Dr. Edgar Codd bei IBM als Modell vorstellte und in den siebziger Jahren die Phantasie der Früh-Informatiker anregte, eine Firma wie Oracle begründete, sich in den achtziger Jahren gegen die hierarchischen Datenbanksysteme vom Typ IMS mehr und mehr durchsetzte, in den neunziger Jahren Standard wurde, brachte den Anbietern fette Erträge. Und im Traditionsgeschäft sind die relationalen Versionen und ihre Manifestationen als Datenbankmaschinen wie die von Teradata so unverzichtbar wie ERP. Ein Grund, warum SAP HANA feiert. Aber nun erwächst dem Big Iron mächtige Konkurrenz. Hadoop, eine Open-Source-Angebot, greift zwar nicht selbst das Kerngeschäft der Altvorderen an, aber deren Wachstumsmarkt im Internet. So meint jedenfalls das Wall Street Journal in seinem Tech-Teil. Der Grund: Die Open Source-Lösungen seien weitaus günstiger als die Angebote von Oracle, IBM & Co.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen