Mittwoch, 26. September 2012
Faceshock: 50 Klagen wegen IPO...
... und weitere hunderte von Verfahren haben auch die Broker zu gegenwärtigen, die das Initial Public Offering der Social Networks begleitet und angeheizt haben. Seit dem Börsengang im Mai 2012 hat Facebook rund 38 Milliarden Dollar an Kapitalisierung verloren. Offensichtlich begründen viele Anleger ihre Klage damit, dass die am Börsengang beteiligten Parteien nicht darauf hingewiesen haben, dass durch den Wechsel von den Festnetz-Anschlüssen zu den Mobilgeräten das auf Werbung basierende Geschäftsmodell von Facebook einer massiven Veränderung unterliegen würde. Die Parteien hätten davon zwar Kenntnis gehabt, auch entsprechend ihre Umsatz- und Gewinnerwartungen reduziert, dies aber nicht der Allgemeinheit kommuniziert. So berichtet das Wall Street Journal. Facebook selbst sieht in den Klagen keinen Sinn. Sie seien "without merit", wertlos, nutzlos.
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