... und wirft damit ein schiefes Licht auf das Risikomanagement der Schweizer Bank. Kunengelder sind von diesen Verlusten nicht betroffen. Der 31jährige Händler in London, dem der verlustreiche und nicht autorisierte Handel mit Derivaten im Zusammenhang mit Exchange Traded Funds (ETF) vorgeworfen wird, wurde inzwischen verhaftet, allerdings bislang nicht angeklagt. Weitere Mitarbeiter wurden entlassen. Der verhaftete Händler soll zuvor im Back Office gearbeitet haben, wo er die technischen Fähigkeiten erwarb, um dann als Trader die Transaktionen zu manipulieren.
Der Handel mit ETFs, bei denen mit Börsenindices spekuliert wird, hat in den letzten Jahren ein gewaltiges Volumen angenommen. Waren es 2005 noch 410 Milliarden Dollar, so sind es heute 1,3 Billionen Dollar. So die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, BIZ, in Basel.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 16.9.2011: UBS: Rogue Trader Hit Firm
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