Nach dem Diebstahl von exakt 531 Sicherheitszertifikaten, die von dem holländischen Zertifizierungsbüro DigiNotar herausgegeben wurden, stellte sich nun heraus, dass es den Hackern vor allem darauf ankam, die Gmail-Adressen von Iranern zu kapern. Eine Liste der betroffenen Adressen wurde jetzt Google übergeben, berichtet der Sicherheitsspezialist Fox-IT.
Den betroffenen Usern wird empfohlen, ihre Passwörter auszutauschen, da die Hacker besonders hartnäckige Cookies installiert haben. Da fast nur Iraner betroffen seien, verstärkt dies den Verdacht, dass die Hacker selbst aus dem Iran kommen und dort Rückendeckung durch die Regierung genießen.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 5.9.2011: Nearly 300,000 Iranian IP addresses likely compromised
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