... mit denen die Company, die 1956 mit der RAMAC die Platte erfand, wieder in das Rennen um die größten und schnellsten Speicher einzusteigen scheint...
Jedenfalls ist dies der Eindruck, den eine Technologie verheißt, die IBM nach dem Papierspiel "Racetrack" benannt hat. In fünf bis sieben Jahren sei diese Technologie am Markt, meint Bruce Hillsberg, Direktor für Speicherforschung bei IBM. Mit Hilfe von Vrläufern zu dieser Technologie sei bereits in drei Jahren möglich, ein Petabyte Speicher in einem einzigen Rack-Schubfach (1U Rack) unterzubringen. Die Speichertechnologie, die nicht näher spezifiziert wird, sei so dicht, dass 500.000 Songs in einen iPod passen würden.
Bis zum Jahr 2020 sei es möglich, die Speicherkapazität von momentan 1250 Platten-Racks in einem einzigen Rack unterzubringen - und nur ein Drittel der Energie verbrauchen.
Mit einer anderen Technologie, Petabyte-Speicher genannt, wolle man die Lebensdauer der Daten ohne Umspeicherung auf 50 Jahre erweitern. Vor allem die Filmbranche ist auf der Suche nach Technologien, die das umständliche Transferieren auf Magnetbänder ersetzt - und das bei steigendem Datenvolumen in der Aufzeichnungs- und Postproduction-Phase. Ein 3-D-Film benötigt zudem bereits jetzt ein Petabyte an Speicherkapazität.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 7.9.2011: IBM's futuristic storage aims for speed, density
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