»Wir wollen unsere Stärken in der Technologie,
in der Software und in den Services
als gesamtheitliches Angebot in Deutschland
besser in den Markt tragen.«
Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung der IBM Deutschland, heute in der FAZ
Journalyse-Quelle: FAZ, 22.8.2011: "Der deutsche Markt wird für IBM wichtiger"
Kommentar: Wer wagt da zu widersprechen? Vor 20 Jahren hätte ein IBM-Chef, wollte er den Ball ebenso flach halten, noch den Faktor Produktion ins Spiel gebracht. Aber "real objects", wie die Amerikaner das nennen, werden schon lange nicht mehr in Deutschland produziert. Das Labor hingegen ist legendär - und wenn sich Koederitz dessen rühmt in dem Porträt der FAZ und deren Leistung für sich reklamiert, dann sollte man daran denken, dass vieles, was in Entwicklungslabor in Böblingen ersonnen und erfunden wurde, nicht immer die Zustimmung des Managements hatte - weder in Deutschland noch in den USA. Gott bewahre den Ingenieuren und Tüftlern ihren Widerstandsgeist - gegen die Allgemeinplätze des Managements. RV
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