... startet morgen. Ab dann haben die Russen das Monopol über den Transportverkehr zwischen Erede und der 100 Milliarden Dollar teuren ISS, der International Space Station. Grund genug, daran zu erinnern, dass es der Deutsche Sänger gewesen war, der die Idee eines Raumgleiters bereits in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahres hatte. Und auch erste Vorstellungen darüber, wie eine Raumstation auszusehen hat, entwickelte in den fünfziger Jahren ein Deutscher. Sein Name ist vor allem verbunden mit dem Moon-Project, der Landung auf dem Mond: Wernher von Braun. Experten behaupten, dass die Amerikaner die Wirkung ihrer Raumfahrtprogramme hätten vervierfachen können, wenn sie statt des Space Shuttles weiterhin auf Brauns Saturn-Rakete gesetzt hätten. Ein einziger Flug mit dem Space Shuttle kostet nach Aussage 450 Millionen Dollar. Das Magazin The Economist hingegen meint, dass es in Wiurklichkeit eher 1,5 Milliarden Dollar seien. Statt der wöchentlichen Raumflüge, die man ursprünglich geplant habe, hätten davon noch nicht einmal eine Handvoll pro Jahr stattgefunden.
Kommentar: Mal sehen, wie man in zehn Jahren darüber denkt, wenn der 8. Juli der Space Shuttle-Gedenktag gefeiert wird. Jetzt erst einmal wünschen wir einen Guten Flug. Und danach geht's ab ins Museum.
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