... meldet heute die FAZ in ihrer Beilage "Die 100 Größten", zu denen die 1910 in Berlin gegründete Tochtergesellschaft des US-Konzerns gar nicht mehr gehören würde, wenn nicht die Liste auf 250 Firmen ausgedehnt worden wäre. 2010 hatte IBM noch Platz 91. Sie ist also um 20 Plätze nach unten gerutscht. 0,2 Prozent Wachstum auf 3,8 Milliarden Euro und 6.200 Mitarbeiter machen das Unternehmen zu einem Abglanz früherer Zeiten. Weltweit steht die IBM Corp. übrigens an Position 46. Damit ist IBM im Vergleich zu ihren Rangplätzen in den früheren Jahren weit abgeschlagen - sowohl bei ihrer Position in Deutschland als auch im internationalen Umfeld oder auch nur in den USA. 2001 markierte Fortune den IT-Konzern an 19. Stelle der größten Umsatzriesen der Welt. Der Umsatz betrug nominal 88,4 Milliarden Dollar. (Fortune, 23. Juli 2001: "Global 500") Seit Jahren dümpelt die Firma um die 100-Milliarden-Dollar-Grenze herum. Als das Magazin 1984 seine 500er Liste präsentierte, brillierte Big Blue im Heimatland USA als das Unternehmen mit dem höchsten Profit und war beim Umsatz an fünfter Stelle. (Fortune, 30. April 1984: Fortune 500)
Noch 1990 zählte Business Week IBM als das zweitwertvollste Unternehmen der Welt. (Business Week, 16. Juli 1990: The Global 1000)
Journalyse-Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6.7.2011: "Die 100 Größten"
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