... und zwar ab Oktober, berichtet das Wall Street Journal in seiner Aufmacherstory. Zwar betrifft der Bannspruch nicht den Mobilfunk, sondern nur die Web-basierenden Dienste wie Email und Instant-Messages, aber mit ihrer jetzt angedrohten Sperrung ist die Regierung nicht allein. Saudi-Arabien und Indien wollen ebenfalls aus Sicherheitsgründen die textbasierenden Blackberry-Dienste sperren. Während Nokia und Apple ihre Smartphones weiterhin ungehindert kommunizieren lassen dürfen, wird Research in Motion (RIM) deswegen verbannt, weil die Blackberrys verschlüsselt ihre Daten senden und empfangen und - im Falle der Emirate - die Datenzentren außerhalb des Landes sind. So hat die Regierung keine Möglichkeit, den Datenverkehr zu beobachten. Aus Sorge, dass nun Straftäter wie zum Beispiel Terroristen diese Lücke nutzen könnten, wollen nun die Emirate die entsprechenden Blackberry-Dienste sperren.
Journalyse-Quelle: WSJ, 31.7.2010:U.A.E. Puts the Squeeze on BlackBerry
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