Das ist momentan eine Frage, die in den Vereinigten Staaten in zwei Musterfällen vor Gericht beantwortet werden muss. Es geht dabei um gewerbliche Mitarbeiter, die nach Stunden bezahlt werden - aber oftmals nach Dienstschluss noch mit Anrufen, SMS oder Emails um Auskunft gebeten werden. Die Prozesse richten sich gegen T-Mobile USA, wo die Mitarbeiter mit Diensthandys ausgestattet werden, damit sie auch außerhalb der Arbeitszeit erreichbar sind.
Je mehr der Trend in Richtung Smartphones geht, desto intensiver und umfassender wird der Anspruch der Arbeitgeber auf permanente Verfügbarkeit - vor allem in Zeiten, in denen man mit weniger Personal mehr leisten muss.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 11.8.2009: "Lawsuits Question After-Hours Demands of Email and Cellphone"
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