... lautet übersetzt die Headline der britischen Ausgabe der Financial Times. Auch wenn der Tiefpunkt nun erreeicht zu sein scheint, so sorgt sich Andreas Schmitz, Chef des Bundesverbandes Deutscher Banken, doch um Kreditausfälle und kränkelnde Anleihen in den nächsten 18 Monaten. Das Blat hebt besonders hervor, mit welche Klarheit und Eindeutigkeit Schmitz seine Bedenken zum Ausdruck bringt. Noch stehen 800 Milliarden Euo an toxischen Papieren in den Büchern der Banken. Die Financial Times weist zudem darauf hin, dass in Deutschland mit seiner mittelständischen Struktur besonders viele Firmen auf Bankenkredite (und nicht auf Kapitalmärkte) angewiesen sind - umso mehr, je länger die Krise dauert. Noch können die Firmen von den Fettpolstern zehren, die sie im Aufschwung angelegt haben.
Schmitz erklärte zudem, dass das Problem der Banken nicht fehlende Liquidität sei, da hätte die Europäische Zentralbank mehr als genug Geld zur Verfügung gestellt, problematisch sei vielmehr das Rating der Geldinstitute.
Journalyse-Quelle: Financial Times, 11.8.2009; "German bank chief warns of credit rsik"
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