Texas Instruments, wo vor 50 Jahren von Jack Kilby der Integrierte Schaltkreis erfunden wurde, hat in Andenken an den Nobelpreisträger die Kilby Labs gegründet, in dem Ende 2009 rund 100 Forscher an der Zukunft der Chips arbeiten werden. Die FAZ sprach mit einem der Wissenschaftler, mit Ajith Amerasekera. Er meint hier, dass man den Energieverbrauch der Chips auf ein Hundertstel reduzieren könne um dann völlig neue Anwendungsgebiete, zum Beispiel im Gesundheitswesen, zu erobern. Dabei würde der Strom, den die Chips brauchen, nicht mehr nur aus der Steckdose kommen.
2009: »Darüber hinaus entwickeln wir Chips, die sich über ihre jeweilige Umwelt selbst mit Strom versorgen, die Energie etwa in der Vibration in einem Autos oder aus Veränderungen in der Temperatur im menschlichen Körper holen und für ihre zu leistende Arbeit nutzbar machen.«
Ajith Amerasekera, Direktor der Kilby Laboratories von Texas Instruments
Journalyse-Quelle: FAZ, 19.2.2009, Stephen Finsterbusch: "'Es geht nicht mehr um kleiner und feiner'"
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