1940: »Kein mathematisches Modell kann das Erscheinen einer Innovation
vorausberechnen. Der technologische Wandel wird jedes mögliche Gleichungssystem
kollabieren lassen.«
John von Neumann (1903-1957), Mathematiker an der Princeton University
10 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
Weil das so ist, denken Jugendliche, dann braucht man auch nicht notwendigerweise tiefere Kenntnisse in Mathematik.
Die Innovation ist ein Ergebnis der Kreativität. Für die Natur der Mathematik erzeugt Kreativität Chaos. Und wenn ich mir meinen Mathematiklehrer anschaue, ist sein Pullover auch kein Ergebnis von Kreativität.
Öieber Besserwisser, und das schon seit 1993... Und Joseph Schumpeter nannte es vor 1942 kreative Zerstörung. Aber der so modisch daherkommende Begriff der Disruption ist wirklich schon 30 Jahre alt. Das gilt auch für den Begriff Cloud - also disruptiv können zumindest diese Begrifflichkeiten nicht sein...
Wieso? Cloud ist doch nix Neues! Vor 60 Jahren nannte man das nur anders: Timesharing. Der alte IBM-Waton sagte mal: Die Welt kommt mit fünf Rechnern aus, einen auf jedem Kontinent wegen der Signallaufzeiten. Vielleicht sind wir ja bald soweit. Muss IBM nur noch die Z3000 aus dem Hut zaubern – und Amazon den Kram mit Google und Microsoft zusammenschmeißen🤣
Er war einer der Väter des heutigen Computers und hat auch gesagt: "Für den Fortschritt gibt es kein Heilmittel.... Die einzig mögliche Sicherheit ist relativ – und sie liegt in einer intelligenten Ausübung des täglichen Urteilsvermögens." Aus: "Können wir die Technologie überleben?" 1950
.....anders ausgedrückt: Fortschritt macht krank. Heilmittel fehlen. Wenn unsere Sicherheit von "einer intelligenten Ausübung des täglichen Urteilsvermögens" abhängt, sehe ich schwarz. Einerseits wäre das eine Überforderung im Alltag (Phishing etc) und andererseits Sicherheitsfragen auf den Anwender ab und nicht auf den Verursacher. Solches Verhalten kennen wir ja.
10 Kommentare:
Weil das so ist, denken Jugendliche, dann braucht man auch nicht notwendigerweise tiefere Kenntnisse in Mathematik.
Die Innovation ist ein Ergebnis der Kreativität.
Für die Natur der Mathematik erzeugt Kreativität Chaos.
Und wenn ich mir meinen Mathematiklehrer anschaue, ist sein Pullover auch kein Ergebnis von Kreativität.
Man redet auch von disruptiver Innovation, wenn wie etwa durch Dampfmaschine, Strom, Auto oder Smartphone alles anders wurde...
Öieber Besserwisser, und das schon seit 1993... Und Joseph Schumpeter nannte es vor 1942 kreative Zerstörung. Aber der so modisch daherkommende Begriff der Disruption ist wirklich schon 30 Jahre alt. Das gilt auch für den Begriff Cloud - also disruptiv können zumindest diese Begrifflichkeiten nicht sein...
Wieso? Cloud ist doch nix Neues! Vor 60 Jahren nannte man das nur anders: Timesharing. Der alte IBM-Waton sagte mal: Die Welt kommt mit fünf Rechnern aus, einen auf jedem Kontinent wegen der Signallaufzeiten. Vielleicht sind wir ja bald soweit. Muss IBM nur noch die Z3000 aus dem Hut zaubern – und Amazon den Kram mit Google und Microsoft zusammenschmeißen🤣
Er war einer der Väter des heutigen Computers und hat auch gesagt: "Für den Fortschritt gibt es kein Heilmittel.... Die einzig mögliche Sicherheit ist relativ – und sie liegt in einer intelligenten Ausübung des täglichen Urteilsvermögens."
Aus: "Können wir die Technologie überleben?" 1950
.....anders ausgedrückt: Fortschritt macht krank.
Heilmittel fehlen.
Wenn unsere Sicherheit von "einer intelligenten Ausübung des täglichen Urteilsvermögens" abhängt, sehe ich schwarz.
Einerseits wäre das eine Überforderung im Alltag (Phishing etc) und andererseits
Sicherheitsfragen auf den Anwender ab und nicht auf den Verursacher. Solches Verhalten kennen wir ja.
Er meinte nur: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
Da hat aber Watsons Zitat ein anderes Aussagekaliber!
"Diese Mission ist zu wichtig für mich, um sie dir zu überlassen. " HAL der Computer aus Stanley Kubricks 2001 - Odyssee im Weltraum.
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