Samstag, 24. Februar 2024

Demokratie (5)


 

13 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Nein!
Umgekehrt wird ein Schuh draus.
In unserem Grundgesetz ist Demokratie.

Anonym hat gesagt…

Demokratie ist das Gegenteil eines Gesetzes: Lebendig und nicht starr und festgeschrieben in Paragraphen!

Anonym hat gesagt…

Schön wär's

Anonym hat gesagt…

Unsere Demokratie ist genau das, was wir daraus machen

Anonym hat gesagt…

Und eines ist auch zu bedenken: Demokratie lässt sich nicht verordnen

Anonym hat gesagt…

Fähigkeiten wollen natürlich auch erst mal genutzt sein. Viel zu oft liegen sie leider völlig brach

Anonym hat gesagt…

Da haben Sie sowas von recht!

Anonym hat gesagt…

Weil wir es uns bis zu den 2000ern zu bequem gemacht haben. Siehe Hegels Nächste Epoche:
"Die schönste Hoffnung ist es deswegen  geworden, Zukunft überhaupt zu vermeiden und in einer nie endenden Gegenwart zu leben.
   Philipp Blohm   Kulturhistoriker

Anonym hat gesagt…

Das ist das Paradies und das ewige Leben

Anonym hat gesagt…

Wo ist die hiesige Demokratie lebendig, flexibel und nicht festgeschrieben?
Beachten Sie bitte hierzu auch das aktuelle Zitat des neuen Gesetzesvorhabens und lesen Sie mal die Bau- und Aufstellverordnungen für Carports.

Raimund Vollmer hat gesagt…

Jetzt bin ich doch sehr verwundert über diese Missverstädnnisse in den Kommentaren: Die Demokratie ist die Voraussetzung dafür, dass es überhaupt unser Grundgesetz sein kann - frei nach Böckenfelde, der ja sagt, dass das Grundgesetz seine eigenen Voraussetzungen nicht schaffen kann. Die Voraussetzung ist demnach die Demokratie, sonst ist es gar nicht UNSER Grundgesetz. Anders formuliert: eine Verfassung wie die UNSERE dürfte eigentlich nicht in der dritten Person Singular gesxchrieben sein, sdondern in der ersten Person Plural (wie die amerikanische). Unser Grundgesetz geht davon aus, dass der Staat dem Wir vorausgeht. Mir persönlich gefällt das nicht. Deshalb steckt in dieser These eine Fundamental-Kritik. Damit will ich nicht sagen, dass ich das Grundgesetz abschaffen will. Ganz im Gegenteil. Aber ich möchte nicht, dass wir es denen zu leicht machen, die dem Staat allzu gerne den Vorrang geben - vor allem, wenn die praktizierte Gewaltentrennung nicht unbedingt sehr "demokratisch" ist. Allein dadurch, dass wir darüber diskutieren, wird UNSER Grundgesetz mir viel bedeutsamer. Aber mit der Ansicht stehe ich wohl allein. Natürlich akuzeptiere ich das. Ich bin ja Demokrat.

Besserwisser hat gesagt…

Wieso dem Staat den Vorrang geben? Dem Ego gebührt das Primat!

L'état, c'est moi! Wir sind doch alle kleine Sonnenkönige. Ein Hoch auf die Monarchie - wenn da was schief läuft, hat nur einer gepennt.
Läuft es in der Demokratie nicht rund, versagt die Mehrheit der Bevölkerung...

Anonym hat gesagt…

Christian Bommarius: „Man sagt gerne, dass die Väter und Mütter des Grundgesetzes es einfacher hatten, unter dem Eindruck stehend ihrer Emigration. Man kann aber auch das Gegenteil sagen und sagen: Damals war die Situation sehr viel schwieriger und in dieser Situation auch schwieriger zu begründen, warum Flüchtlinge aufgenommen werden sollten. Einfach aus dem Grunde, weil Deutschland, vor allem Schleswig-Holstein, überfüllt war mit Flüchtlingen. Die Haushalte der Länder waren völlig leer. Die Leute hungerten noch 48 zum Teil. In Schleswig-Holstein bildeten die Flüchtlinge fast 50 Prozent der Einwohner. Und dann sagt der CDU-Abgeordnete von Mangoldt – aus Holstein kommend, früherer Innenminister 46/47: Flüchtlinge müssen unbegrenzt aufgenommen werden können. Das war eine für damalige Verhältnisse unvorstellbare Forderung – die aber unwidersprochen blieb.“