,,, berichtet das Wall Street Journal. Dabei zitiert das Blatt einen Analysten der Commerzbank, der die Wahrscheinlichkeit eines Austritts Griechenlands aus dem Euro bei weniger als 25 Prozent sieht. Dennoch fahren die Banken auf ihren Rechnern Simulationen, in den sie die Auswirkungen einer solchen Entscheidung vorempfinden wollen.
Kommentar. Kann man das wirklich simulieren? Wenn man im Wall Street Journal allein die Kommentare liest, mit denen der Artikel begleitet wird, werden derart viele unterschiedliche Gesichtspunkte adressiert, dass man sich fragen muss, ob all diese Überlegungen Eingang in eine Simulation finden können. Da auch schon früher zu ähnlichen Anlässen solche Simulationen gefahren wurden, wäre es doch interessant zu erfahren, welche Ergebnisse diese zeitigten. Offensichtlich gibt es aber keinen Vergleich mit der Wirklichkeit, weil das, was man simulierte, nicht eingetroffen ist. Also könnte man sagen: Die beste Möglichkeit, das zu verhindern, was man fürchtet, ist, es zu simulieren. RV
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen