Freitag, 28. Dezember 2012

Hewlett-Packard: Justizministerium untersucht Kauf von Autonomy

Schon damals wunderten sich Insider über den enormen Preis, den Hewlett-Packard für den Erwerb von Autonomy bezahlen wollte. 10,3 Milliarden Dollar sind nach allen Maßstäben eine Menge Geld, auch wenn sie die Haushaltsprobleme der US-Regierung nicht lösen würden. Das amerikanische Justizministerium hat nun beschlossen, ebenfalls die Umstände des Kaufs zu untersuchen. An dem Deal dran sind bereits die US-Börsenaufsicht SEC und das britische Serious Fraud Office, meldet Computerworld.
Mal sehen, was sie herausfinden. Waren die Bücher wirklich voller Luftnummern? Autonomys Gründer Mike Lynch bestreitet jedenfalls dies. Für ihn war es ein reelles Geschäft.

1 Kommentar:

Analüst hat gesagt…

Die Bücher haben Michael Dell & Larry Ellison auch gesehen - und sich dann schwer über den Preis gewundert, den HP gezahlt hat.

Einen Apotheker-Preis eben :-)