Donnerstag, 29. November 2012
Twitter: Das Geschäft mit Big Data...
... wolle der Herrscher über alle Kurzmitteilungen der Welt monopolisieren und mit wettbewerbsfeindlichen Kampagnen sich für alle Zeiten sichern. So klingt der Vorwurf den ein Twitter-Partner gegen das Unternehmen erhebt - mit dem Erfolg, dass er nun seine Zusammenarbeit in vollem Umfang weiterbetreiben kann. Bislang gab es etliche Firmen, die sich mit Erlaubnis von Twitter hemmungslos aus den Nachrichtenströmen des Social Newsworks bedienen konnten, um dann daraus Erkenntnisse für ihre Kunden zu gewinnen. Doch Twitter wurde das Geschäft wohl zuviel und autorisierte nur noch 20 Anbieter mit einem Vollzugriff. Alle anderen sollten sich mit ihren Wünschen an zwei Gesellschaften wenden, an Gnip und Datasift, die deren speziellen Big-Data-Recherchen unterstützen würden. Doch dem Anbieter Peoplebrowsr war dies zu wenig. Er formulierte Antitrust-Klagen und wurde aufmüfig. Gestern einigten sich die beiden. Vorläufig hat Peoplebrowsr noch vollen Zugriff auf die "Firehose", den Feuerwehrschlauch zum Brandherd aller Erkenntnisse. So berichtet uns All Things D.
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