... was das Zeug hält. Aber mit einer wirklich schlüssigen Erklärung ist noch keiner herausgekommen. Eine umfangreiche Tour d'Horizont liefert Computerworld. Und irgendwie hängt sich alles auf an seinem Führungsstil, wie auch das Wall Street Journal anmerkt. Der Economist merkt unter Bezug auf den Kommentar eines IDC-Analysten an, dass Microsoft jemanden brauche, der die vielen Produkt- und Projektlinien des Unternehmens besser zusammenhalte und da sei Sinofsky eben eher schwach mit seiner Einzelgänger-Attitüde.
An und für sich sollte man sich über den Abgang von Sinofsky nicht weiter ereifern und ihm irgendein Gewicht zukommen lassen, wenn nicht dahinter eben ein Kulturwechsel sichtbar würde. Jene Typen, die in Time & Budget arbeiten und dabei durchaus rücksichtslos vorgehen, die zudem aber auch eine technologische Führungsrolle nach innen und außen für sich und ihr Aufgabengebiet fordern, werden - und das wird nicht nur bei Microsoft so der Fall sein - hinausgemobbt. Weil alles, was Mittelmaß ist, solche Typen einfach nicht erträgt oder verträgt. Es sei denn, sie haben einen Gründerstatus. Dann sind sie sacrosankt.
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