(Kommentar) Es sei allerdings nur die Eneterprise-Sparte (Email-Service) von Research in Motion, für die Big Blue sich interessiere, bericht TechChrunch. Alles andere würde ja auch ein komplettes Umdenken und Umlenken der IBM-Strategie bedeuten: hin vom institutionellen zum individuellen Kunden. Dafür hat IBM ganz einfach nicht das Management - und schon gar nicht das Management, das solch ein Management um sich oder gar über sich dulden würde. Schon wenn IBM sich solche Typen durch RIM einkaufen würde, dann wären es Leute, die ja nicht gerade mit einer Erfolgsstory auftrumpfen können.
Vielleicht besitzt IBM durchaus Manager in ihren eigenen Reihen, die sich dem beinharten Business mit dem Individualverbraucher stellen können. Wer aber die Geschichte des PCs bereits aus ihren Anfängen heraus verfolgt hat, wird wissen, das Wild Ducks zwar in Forschung und Entwicklung geduldet und hofiert werden, aber selten, sehr selten im Management.
Übrigens: Wer einmal eine positive Story über IBM lesen will, der schaue mal in diesen Artikel der New York Times (in den Kommentaren zu diesem Artikel kommt IBM aber dann nicht ganz so gut weg)
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