Freitag, 1. Juni 2012

Kim Dotcom: Erste Punkte gegen USA gewonnen

Der Gründer von Megaupload Kim Schmitz alias Kim Dotcom scheint sich allmählich gegen seine amerikanischen Ankläger durchsetzen zu können. Wegen Verletzung von Urheberrechten und dem Vorwurf, organisierte Kriminalität zu betreiben, in den USA angeklagt, hatten die Amerikaner an Neuseeland die Auslieferung von Mister Dotcom beantragt. Doch ein Gericht in Neuseeland setzte jetzt den im Januar verhafteten Mann wieder auf freien Fuß. Wenig überzeugend sei der Vorwurf, dass Megaupload für die über ihre Systeme ausgetauschten Filme verantwortlich gemacht werden könne. Außerdem könne Mister Dotcom nicht strafrechtlich belangt werden für Vergehen, die zivilrechtlicher Natur seien. Und. Und. Und. Besonders verheerend war, dass sich die USA geweigert hatten, den Anwälten von Kim Schmitz Einsicht in ihre Unterlagen zu geben, die Beweismittel gegen Schmitz darstellen sollen. Das scheint das neuseeländische Gericht besonders verärgert zu haben.

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