... indem sie ihr eigenes Mobilgerät an die unternehmensweite IT anschließen. Insgesamt 120.000 Handys und andere Mobiles greifen auf IBMs interne Systeme zu. Unter dem Kürzel BYOD (Bring Your Own Device) duldet der einstige Weltmarktführer, der in seinen besten Zeiten seinen Kunden die totale Kontrolle über die gesamte unternehmenseigene IT empfohlen und verordnet hatte, dass seine Mitarbeiter, ihre eigenen Gerätschaften an die IBM-Netze und -Systeme anschließen dürfen. Ja, es ist ihnen gar erlaubt, die eigenen Apps zu nutzen. Gegen den Vormarsch des iPhones waren keine Blackberrys gewachsen, auch wenn diese von IBM zur Verfügung gestellt wurden. Insgesamt treten 120.000 der weltweit 440.000 IBMer mobil mit Mother Blue in Kontakt.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 26.3.2012: IBM CIO discusses Big Blue's BYOD strategy
Schon jetzt - so zeichnet der Internet-Dienst Business Insider in dieser etwas zu niedrig aufgelösten Grafik auf - haben Smartphones und Tablets die Welt der PCs zahlenmäßig überholt. Und im Laufe dieses Jahrzehnts werden die Mobilgeräte alles überrollen, was sich ihnen in den Weg stellt. Als Big Blue zwischen 1981 und 1987 das PC-Geschäft noch beherrschte, suchte der Gigant die totale Kontrolle. Heute, wo er selbst weder PCs noch Handys verkauft, ist es ihm egal.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen