... will der einstige Meister aller Klassen auf sich vereinigen. Deshalb startete er nun - zuerst als Beta-Version - neue Cloud-Services unter dem Namen IBM SmartCloud Application Services. Und damit das Marketing-Gequake vollendet wird, ist das Ganze im Rahmen von PaaS zu sehen - als Platform as a Service.
Technisch bietet Big Blue das Management, die Sicherheitsmaßnahmen und eine auf Java als Entwicklungstool ausgerichtete Infrastruktur. Auf dieser Plattform kann dann Unternehmenssoftware gefahren werden. Der zeitliche Aufwand für Aufgaben, die das Management von Datenbanken betreffen, werden nach Aussage von IBM von sechs Stunden pro Woche auf eine reduziert. Und der Aufbau einer Software-Entwicklungs-Umgebung kostet nicht mehr Wochen, sondern nur noch ein paar Stunden.
Unter dem Namen Smart Cloud Foundation offeriert IBM zudem vorintegrierte Hardware- und Software-Konfigurationen, mit denen Unternehmen ihre private Cloud einrichten können. Die Startversion besteht aus virtualisierten X-Systemen und Power-Maschinen. Damit sei es möglich, innerhalb weniger Stunden Konfigurationen mit bis zu 400 Nodes und mehr herzustellen.
Und damit das Ganze auch rund wird, hat IBM auch noch das IBM SmartCloud Ecosystem geschaffen - ein Beratungsarm, der Klein- und Mittelbetrieben helfen soll, den Weg in die Cloud zu finden.
Journalyse-Quelle: Computerworld, 12.10.2011: IBM refines cloud offerings
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