... und die Schließung zweier Fabriken aufgrund der Katastrophen nimmt 25 Prozent des Weltbedarfs aus dem Markt. Schlimmer noch: 90 Prozent des Harzes, aus dem Leiterplatten produziert werden, wird in Japan hergestellt, behauptet Credit Suisse. Wie stark Firmen von Japan abhängig sind, macht auch eine Statistik deutlich, die jetzt das Wall Street Journal veröffentlichte. Elf Prozent ihres Umsatzes macht IBM beispielsweise in Japan, bei Intel und Texas Instruments sind es zehn Prozent.
Noch haben die Chip-Hersteller genügend Wafer auf Lager, um die nächsten Wochen zu überstehen. Dann aber wird es eng. Wichtig ist vor allem, dass der Strom bald wieder unterbrechungsfrei läuft, um eine sichere Produktion zu gewährleisten.
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 25.3.2011: Japan: The Business Aftershocks
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