"Wir führen keine Gespräche mehr", erklärte nach einem Bericht des Wall Street Journals SAPs Co-Chief Executive Jim Hagemann Snabe in einem Interview. Zudem sei nach einer Steigerung des Börsenwertes um 20 Milliarden Euro oder um 30 Prozent das Softwarehaus kein attraktives Ziel mehr. Gerüchten zufolge hatten sowohl IBM als Hewlett-Packard Interesse an einem Erwerb von SAP gezeigt.
Kommentar. Das Dementi wird nicht verhindern, dass man auch weiterhin über die Zukunft von SAP spekulieren wird. Daran wird auch die Software-On-Demand-Initiative nichts ändern, mit der SAP das "Facebook fürs Unternehmen" schaffen möchte. Oder glaubt wirklich jemand, dass SAP eine solche Serie von Knüllern hinlegen wird wie Apple, deren Börsenwert inzwischen so hoch ist, dass sich niemand dieses Unternehmen kaufen kann?
Journalyse-Quelle: Wall Street Journal, 2.3.2011: SAP Says No Talks on Selling Company
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